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Die beliebtesten Tablets bis 200€

Smartphones mit Displays um 5,5 Zoll sind heutzutage keine Seltenheit mehr. Einige Exoten bieten sogar einen 6 Zoll großen Touchscreen, etwa das Huawei Mate 8.

Man könnte beinahe meinen, dass die sogenannten "Phablets" den ausgewachsenen Tablet-PCs die Show stehlen. Das stimmt aber nicht: Denn wenn mehr Bildfläche gefragt ist, greifen die meisten Menschen gleich zu einem 10-Zoll-Gerät – also zu einem Tablet.

Auch die kleinen Tablets mit 7 und 8 Zoll sind stark nachgefragt. Welche Geräte bis 200 Euro das größte Interesse verbuchen lesen Sie im Artikel!

Bis 100 Euro: Absolute Beginner(-Tablets)

wintron

Kaum ein Tablet-PC ist günstiger als das SurfTab Wintron 7.0 von Trekstor. Im Test offenbarten sich aber einige Schwächen.

Wer bislang dachte, dass man für unter 100 Euro ausschließlich kleine 7-Zoll-Tablets bekommt, der irrt.

Auch für den kleinen Geldbeutel sind aktuelle Modelle verfügbar, zum Beispiel das Alcatel OneTouch Pixi 3 10", das Medion Akoya E8201T (MD 99751) und Odys Xelio 10 plus 3G.

Sowohl das Alcatel als auch das Odys verfügen über einen 10 Zoll großen Bildschirm, aber der des Alcatels ist mit 1280x800 Bildpunkten zu 1024x600 Pixeln beim Odys etwas schärfer. Beide arbeiten ab Werk mit Android. Medion vertraut beim Akoya E8201T (MD 99751) mit 8-Zoll-Display hingegen auf Windows als Betriebssystem.

Sogar das SurfTab wintron 7.0 von Trekstor für schlappe 50 Euro rechnet mit einem Vierkern-Prozessor – wie auch alle anderen Tablets in der Übersicht. Bei der Tempomessung glänzte der Chip dennoch nicht.

Neben der anliegenden Taktrate spielt nämlich die Größe des Arbeitsspeichers eine entscheidende Rolle fürs Tempo – vor allem bei Windows-Tablets wie dem Trekstor SurfTab 7.0 ist die Größe von 1 Gigabyte (GB) einfach zu knapp bemessen.

 

Bis 150 Euro: Günstige Marken-Tablets

archos121

Mit 12,1-Zoll-Display ist das Archos 121 Neon das hier größte vorgestellte Tablet. Es handelt sich um ein Android-Gerät.

Für 100 bis 150 Euro gibt es bereits einige Tablet-PCs weltbekannter Marken. So offeriert etwa Samsung das Galaxy Tab A 7.0 in der Variante mit 8 GB und WLAN-Funk aktuell für 143 Euro. Der recht kleine Datenspeicher des 7-Zoll-Tablets lässt sich mittels microSD-Karte aufstocken.

Das Acer Iconia One 10 (B3-A20) bietet ab Werk die doppelte Speicherkapazität (also 16 GB), einen etwas größeren Bildschirm (10,1 Zoll) und kostet sogar weniger als das Samsung-Tablet.

Lenovos Tab 2 A10-30 WiFi punktet zumindest auf dem Datenblatt mit einem im Vergleich zum Acer Iconia One 10 größeren Akku: In dieser Disziplin schlägt das Lenovo-Tablet mit seinen 7.000 Milliamperestunden (mAh) klar den Acer-Rivalen (6.100 mAh).

Das mit 12,1-Zoll-Display ausgestattete Archos 121 Neon hat in diesem Vergleich den größten Raum für einen üppigen Akku; letzterer fasst dennoch „nur“ 6.000 mAh.

Übrigens: Bis auf das Lenovo Tab 2 A8-50F (hat einen SIM-Kartenschacht integriert) funken alle genannten Modelle ausschließlich im WLAN-n-Standard und wahlweise via Bluetooth – mobil klappt das Einklinken ins Internet somit nur an öffentlichen WLAN-Hotspots und via Smartphone-Brücke.

 

Bis 200 Euro: Bestenlisten-Tablets

galaxy Tab

Mit hohem Arbeitstempo hat sich das Samsung Galaxy Tab A 9.7 einen Platz in der Tablet-Bestenliste erkämpft.

Samsungs Galaxy Tab A 9.7 unterbietet die 200-Euro-Grenze und behauptet sich wacker irgendwo zwischen Apples iPad Air 2 und dem Microsoft Surface Pro 4. 

Ein ordentliches Arbeitstempo und eine gute Verarbeitung stehen beim Galaxy Tab A 9.7 auf der Haben-Seite, die geringe Displayauflösung führt letztendlich aber zu einer „befriedigenden“ Testnote.

Andere Tablet-PCs wie das Lenovo Tab 2 A10-70 (ZA000049) und das Trekstor SurfTab duo W1 WiFi schrammen ebenfalls knapp unter der 200-Euro-Marke vorbei.

Beide bringen Inhalte auf ihren 10,1 Zoll großen Displays mit 1920x1200 Bildpunkten merklich schärfer herüber als die Tablets der günstigeren Preisklassen.

Huaweis MediaPad T1 10 bietet sogar schnellen LTE-Funk, um unterwegs Mails zu checken, im Internet zu surfen und Videos sowie Musik zu streamen.