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Windows - oder das lange Warten

IBM und Microsoft waren sich schon 1982 im Klaren, dass sich der charakterorientierte Bildschirm auf die Dauer beim Anwender nicht durchsetzten werde.

Zumal Apple im Januar 1983 mit Lisa einen grafikorientierten Computer auf den Markt brachte.

Der grafische Desktop ist aber auch nicht auf Apples Mist gewachsen. Dieser und etwa die Maus kamen aus der Ideensehmiede von Xerox PARC (Palo Alto Research Center).

Nun konnte natürlich auch Bill Gates nicht zurückstehen. Am 10. November 1983 kündigte er mit Windows auch eine grafische Bedienungsoberfläche an - sie werde bis Ende 1984 auf mehr als 90 Prozent aller MS-DOS Rechnern im Einsatz sein.

IBM war aber von den angekündigten Fähigkeiten von Windows nicht überzeugt. So wurde mit Microsoft das Abkommen zum De¬sign von OS/2 unterzeichnet. IBM machte aber den großen Fehler, als Prozessor auf dem 80286 zu bestehen, obwohl sich schon abzeichnete, daß der 80386 dazu wesentlich besser geeignet wäre.

In der Zwischenzeit haben aber einige sehr potente Softwarehersteller auch nicht geschlafen. Lotus hatte mit 1-2-3 die erste Killer-Applikation der Branche. Ashton Tate hatte mit dBase eine halbwegs vernünftige Datenbank und mit Framework das erste integrierte Programmpaket.

Das Textprogramm von WordPerfect war überhaupt vor Windows das einzig marktbeherrschende Programm nahezu 80 Prozent aller PC-User tipp¬ten ihre Texte in WordPerfect.

Während die Microsoft-Programmierer verzweifelt an Windows werkelten, brachte Digital Research mit GEM einen grafischen Desktop heraus. GEM (Graphics Environment Manager) basiert auf Untersuchungen und Ideen von PARC. Da alle Programme in Assembler geschrieben waren, wurden dementsprechend wenig Ressourcen verbraucht und die Schnelligkeit konnte mit allen anderen Programmen mithalten.

Im November 1985 war dann Microsoft soweit und das erste Windows aus Redmond wurde ausgeliefert. Am 22. Mai 1990 wurde in einer riesigen Multimedia-Show im City Center Theater in New York Windows 3.0 auf die Menge losgelassen.

windows 3.1

Indes, erst mit Windows 3.1 gelang Microsoft der große Wurf. Durch die Verwendung der TrueType Font-Technologie überzeugte die große Schar der Windows Anwender.

Zuerst hieß es Windows 4.0, dann Chicago und schlußendlich sollte Windows 95 der letzte große Coup von Bill Gates werden. Obwohl die Microsoft-Mannen immer wieder betonten, Windows 95 sei ein komplett neu konstruiertes 32-Bit Betriebssystem sitzt es immer noch auf DOS (und zwar auf Version 7.0)). Genauso ist es mit Windows 98 , ME und erst dann ist Schluß mit Windows auf DOS.

Da Microsoft mit OS/2 nicht zurechtkam und auch nicht wollte. musste man in Redmond nach anderen Lösungen suchen um mit einem leistungsfähigem Betriebssystem in den Großkundenbereich einzudringen. Dazu holte man sich David Cutler von Digital Equipment.

Windows NT 3.1, 3.51 und jetzt 4.0 gibt‘s von ,,New Technology".  Nachdem Microsoft - nicht unbedingt aus eigener Schuld - OS/2 Version 1.2 in den Sand gesetzt hat, übernahm IBM das Oberkommando, und siehe da, die Version 1.3 konnte mit wesentlich weniger Speicher arbeiten.

Die Version 2.0 und 2.1 waren dann auch wesentlich stabiler als Windows auf DOS - mit der Warp 3 versuchte IBM noch einmal Microsoft die Marktführerschaft am Desktop zu entreißen, das ging aber komplett in die Hose.
Obwohl Warp 4 mit integriertem VoiceType vielversprechend war, ging‘s auch nicht besser.

Leider konnte IBM die unabhängigen Software-Hersteller nicht von den Vorzügen von Warp überzeugen - keine Programme, keine Verbreitung.